Antonio Maximilian Szaszko, geb. am 3.6.1997 in Jena, wuchs in Kahla auf. Dort besuchte er das Staatliche Förderzentrum “Siegfried Schaffner”.
Bereits in seiner Jugend trat der heute 21-jährige als Teil der gewaltbereiten örtlichen Neonaziszene rund um das “Freie Netz Kahla” in Erscheinung.
Stefan Tromsdorf – Nazi aus Lobeda-Ost
Stefan Tromsdorf, geb. am 21.5.1986, ist ein rechter Schläger aus Lobeda-Ost. Zusammen mit seinen älteren Brüdern gehört er zu einem Umfeld von Nazis, die schon seit mehr als einem Jahrzehnt in Lobeda-Ost immer wieder durch rechtes Pöbeln und Angriffe auffallen. Tromsdorf hat nach seinem Schulabschluss eine Tiefbaulehre angefangen, die er jedoch wegen einer Haftstrafe abbrechen musste. Eine Zeit lang arbeitete er beim Büromarkt Böttcher. 2017 war er über eine Baufirma an der Fassadenrenovierung des Volkshauses beteiligt.
Neonazistische Busfahrer im Jenaer Nahverkehr
An dieser Stelle eine kurze Information zu Holger Merck, einem weiteren Neonazi aus Jena.
Merck war mit seinem Freund Stefan Tromsdorf und weiteren Nazis beim „Rock für Deutschland“ in Gera am 01.07.2017. Nur zwei Wochen später nahm Merck neben 6000 anderen Nazis am 15. Juli 2017 am Rechtsrockfestival „Rock gegen Überfremdung II“ in Themar teil, auch hier zusammen mit Tromsdorf und anderen Neonazis aus Jena-Lobeda-Ost. Die Veranstaltung erlangte internationale Aufmerksamkeit, da zu späterer Stunde das Publikum massenweise Hitlergrüße zeigte und „Sieg Heil“ rief. Wie in späteren Recherchen aufgezeigt wurde, dienen diese Festivals vor allem der internationalen Vernetzung militanter Nazinetzwerke und der Sammlung von Geldern, die letztlich in die Kassen von terroristischen Netzwerken wie „Combat 18“ fließen.
Seine Naziideologie untermalte Holger Merck bei beiden Veranstaltungen mit T-Shirts von „Ansgar Aryan„.
Mirko Grumpmann – Nazi aus Winzerla
Mirko Grumpmann, geboren am 25.4.1980, ist ein Alt-Hooligan und Neonazi aus Jena. Er war schon in den frühen 2000er Jahren gut vernetzt in der Region und nahm an verschiedenen Naziveranstaltungen teil. Von seiner damaligen Anschrift in der Leipziger Straße zog er in den späten 2000ern in die Boegeholdstr. 9 nach Winzerla. Gleich gegenüber dieser Adresse liegt mit dem “Joker” Grumpmanns Stammkneipe, in der er bis heute regelmäßig mit seinen Freunden aus der rechten FCC-Fangruppe “Kameradschaft Jena-Mönchengladbach” Trinkgelage abhält. Er arbeitete früher unregelmäßig auf dem Bau.
Grumpmann ist wiederholt durch seine Brutalität aufgefallen. Nachdem er mehrfach wegen Körperverletzung und Unterschlagung verurteilt worden war, Meldeauflagen missachtete und mehrere Aufforderungen zum Haftantritt ignorierte, kam er im Dezember 2012 ins Gefängnis.
Benjamin Spange – aggressiver Nazi aus Jena-Nord
Benjamin Spange, geb. am 13.01.1992, wuchs in Jena Nord auf und ist kein Unbekannter in der Jenaer Naziszene. Bereits 2016 wurde er von der Antifa Task Force Jena geoutet. Aus aktuellem Anlass sehen wir uns aber dazu genötigt, Informationen über ihn zu aktualisieren.
Auf ein Neues – Nazischläger beim Namen nennen
Lange ist nichts passiert in Sachen Antifa-Recherche in Jena. In den kommenden Wochen werden wir an dieser Stelle anfangen, Jenaer Nazis zu outen, die in den letzten Jahren durch Übergriffe aufgefallen sind. Mit der Veröffentlichung ihrer Namen, Fotos, Netzwerke und üblicher Aufenthaltsorte in Jena sollen ihnen die Räume streitig gemacht werden, aus denen heraus sie sich während ihrer brutalen Übergriffe scheinbar sicher fühlten. Wer weitere relevante Infos zu ihnen hat, kann sich gerne per verschlüsseltem Kontakt bei uns melden.