Christian und Romy Steinbrück aus Apolda: TrainerInnen der Kampfsportschule Jena, Thügida-Aktivisten und vernetzt mit militanten Rechten

Romy und Christian Steinbrück aus Apolda

Wenn am 26.10.2019 in der Kampfsportschule Jena zum Lehrgang eingeladen wird, können sich die Teilnehmenden auf einen ganz besonderen Trainer freuen: Christian Steinbrück, ein vorbestrafter rechter Schläger, der seine Kunst in den Kreisen der Braunen Aktionsfront Thüringen gelernt hat. Nachdem er mit anderen Nazis des früheren Jungsturm Apolda im Jahr 2016 den Thügida-Ableger Wir lieben Apolda organisierte, beschränkte sich sein Aktivismus vor allem darauf, seine Kneipe „Turmblick“ für Nazikonzerte oder AfD-Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Dies tut er mit seiner Frau Romy, mit der zusammen er schon 2006 an einem schweren Angriff auf einen Punk in Jena beteiligt war. Während die Steinbrücks zum Kern der Kampfsportschule Jena-Apolda gehören, pflegen sie weiterhin enge Verbindungen mit Mitgliedern der militanten Thüringer Bruderschaft Turonen / Garde 20 und mit Größen der Rechtsrockszene aus dem verbotenen Blood & Honour-Netzwerk. Wir wollen daher an dieser Stelle über die neonazistischen Aktivitäten und Netzwerke des Ehepaars Steinbrücks informieren.

Kampfsportschule

„Kampfsportschule des Jahres 2017“ – keine geringere als Box-Ikone Regina Halmich überreichte der Kampfsportschule Jena-Apolda (Fuchslöcherstr. 1, 07749 Jena) vor zwei Jahren persönlich diese Auszeichnung. Dass die Kampfsportschule kein Problem mit Rechten hat, zeigt schon das Foto der Preisübergabe, auf dem der 1. Vorsitzende und Trainer Andreas Maudrich Arm in Arm mit einem Kampfsportler im Shirt der Cottbusser Nazimarke Label 23 den Preis für die Jenaer entgegennimmt.

Leiter Kampfsportschule Jena Andreas Maudrich (1.v.r.) und Kämpfer in Label 23 T-Shirt

In der Kampfsportschule sind jedoch auch einschlägig bekannte Nazis aktiv als SportlerInnen und TrainerInnen: Das Ehepaar Christian und Romy Steinbrück (geb. Ulrich) aus Apolda.

Andreas Maudrich (2.v.r.), Romy Steinbrück (3.v.r.), Christian Steinbrück (3.v.r.) in der Kampfsportschule Jena

Beide nehmen regelmäßig an Trainings teil, so z.B. an Selbstverteidigungstrainings Ende 2018, von denen die Schule Fotos im Netz veröffentlichte.

Christian Steinbrück (rechts) beim Training in der Kampfsportschule Jena

Schon 2015 betitelte die Kampfschportschule ein Gruppenfoto mit Maudrich und den Steinbrücks mit „Eine geile Familie“. So verwundert es auch nicht, dass Maudrich auf Fotos bei Trinkgelagen mit den Steinbrücks zu sehen ist. Romy Steinbrück gibt auf Facebook an, beim Universitätsklinikum Jena und bei der Kampfsportschule gearbeitet zu haben.

Romy Steinbrück arbeitete als Krankenpflegerin im Uniklinikum Jena

Und Christian Steinbrück ist für den 26. Oktober 2019 als Trainer im Rahmen eines Lehrgangs angekündigt.

Christian Steinbrück als angekündigter Trainer am 26.10.2019 in der Kampfsportschule Jena

Steinbrück wird darüber hinaus mit seiner Firma “S&K-Dienstleistungen” als Sponsor der Kampfsportschule aufgeführt.

S&K Dienstleistungen als Sponsor der Kampfsportschule Jena

Vorbestraft wegen schweren Angriffs 2006 in Jena — Kameradschaftsszene Weimarer Land

Christian und Romy Steinbrück waren an einem Angriff auf Punker nahe dem Braunen Haus in Jena Alt-Lobeda im November 2006 beteiligt. Der Betroffene erlitt dabei eine Gehirnerschütterung, einen Nasenbruch, Prellungen und Schürfwunden und wurde ausgeraubt. Christian Steinbrück, damals Mitglied in der militanten Neonazigruppe Braune Aktionsfront Thüringen (B.A.F.) – Sektion Weimar wurde im Alter von 20 Jahren zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Romy Steinbrück (geb. Ulrich), zum Tatzeitpunkt 20 Jahre alt, stellte sich im Laufe der Verfahren ebenfalls als Täterin heraus. (Quelle: Broschüre Rechtsextreme Strukturen in Jena, S. 11)
Der Angriff reiht sich ein in eine Eskalation rechter Angriffe durch Nazis aus dem Weimarer Land im Jahr 2006: Im April wurde auf dem Skatepark in Apolda ein alternativer Jugendlicher durch drei Nazis zusammengeschlagen und erlitt dabei neben Rippenprellungen und Platzwunden ein Schädel-Hirn-Trauma. Zum sog. „Männertag“ überfielen ca. 15 Nazis, darunter Mitglieder der Braunen Aktionsfront Apolda, unter rassistischen Beleidigungen drei Männer in Weimar-Nord. Ein Mosambikaner musste danach im Krankenhaus behandelt werden, seine Freunde aus Mosambik und Kuba wurden ebenfalls verletzt. Im Juli störten rund 30 Nazis eine Informationsveranstaltung zu rechten Strukturen in der Apoldaer Stadthalle. Die Apoldaer Nazis hatten sich seit 2000 unter den Namen Kameradschaft Apolda und Braune Aktionsfront Thüringen – Sektion Apolda organisiert. Der Jungsturm Apolda, als deren Nachwuchsgruppierung, hatte 2006 bereits im Vorfeld der Veranstaltung zur Stürmung aufgerufen. Neben älteren Kadern der Kameradschaften erschienen auch Marcel Buhe und Fabian Kellermann vom Jungsturm.

v.r.n.l. Fabian Kellermann, Marcel Buhe bei Störung von einer Veranstaltung in der Stadthalle Apolda 2006

Kellermann war damals einer der Köpfe der Gruppe und verwaltete u.a. deren E-Mail-Adresse jungsturmapolda[at]web.de. Die Nazis hatten an jenem Tag Kampfhunde dabei und in der Nähe weitere Schlagwaffen deponiert. Im Oktober 2006 versammelten sich am Rande des Weimarer Zwiebelmarkts ca. 60 Nazis aus Weimar, Apolda und dem Umland für einen Angriff auf die besetzte Gerberstraße. Eine Einkesselung durch die Polizei verhindert Weiteres (de.indymedia.org/2007/03/170304.shtml).

Kellermann, Buhe, Steinbrück: Von den Kameradschaften zu Wir lieben Apolda/Thügida

Zehn Jahre nach der organisatorischen und gewalttätigen Hochphase der Apoldaer Nazis traten die damaligen Nachwuchsfaschisten unter einem neuen Label auf den Plan: Wir lieben Apolda. Wie schon im Saale-Holzland-Kreis, Kahla und in Gera waren es auch in Apolda altbekannte und gewalttätige Nazis, die ihrer faschistischen Hetze als Wir lieben-Ableger von David Köckerts Thügida einen neuen Anstrich zu geben versuchten: Mal in Kleidung der Nazimarke Label 23, mal in einheitlichen Shirts der Bürgerinitiative Apolda waren Marcel Buhe, Fabian Kellermann und Christian Steinbrück bei rassistischen Aktionen, die eine vermeintliche Anschlussfähigkeit ausstrahlen sollten, zu sehen. So verteilten die drei zusammen mit anderen Apoldaer Nazis Kleider und Bratwurst „kostenlos für Deutsche“. Bei anderer Gelegenheit wurde mit einer Kundgebung gegen eine Demo der Geflüchtetenorganisation The Voice Refugee Forum gehetzt. Als am 17.08.2017 Thügida zum Protest gegen Angela Merkels Besuch nach Apolda kam, standen Christian Steinbrück, Marcel Buhe und Thomas Schrimpf von Wir lieben Apolda mit dem Turonen Markus Blasche zur Kundgebung mit David Köckert (ehemals NPD) und Alexander Kurth (ehemals Die Rechte) zusammen.

Mit von der Partie bei Wir lieben Apolda , synonym mit der Bürgerinitiative Apolda , war stets auch Benjamin Zickuhr, der Urlaubs- und Familienfotos nach zu urteilen, eng mit den Steinbrücks befreundet ist.

Wir lieben Apolda vom 9.4.2016 Christian Steinbrück (2.v.r.), Turone Marcel Buhe (3.v.r.), Benjamin Zickuhr (3.v.l.)

Wir lieben Apolda vom 10.6.2016 Bürgerinitiative Apolda mit Christian Steinbrück (1.v.r.), Benjamin Zickuhr (2.v.r.), Thomas Schrimpf (1.v.l.)

Zickuhr benutzt sein FB-Profil überwiegend für Werbung des Nordrausch-Versands aus Apolda. Dieser von Fabian Kellermann betriebene Internetversand (Ackerwand 17, 99510 Apolda) verkauft fast ausschließlich Nazikleidung. Über den Versand hat Kellermann Spendengelder für Thügida und Wir lieben Apolda gesammelt. Zusammen mit Marcel Buhe liefen Fabian Kellermann und Benjamin Zickuhr neben Markus Blasche am 1. Mai 2015 beim Aufmarsch vom III. Weg in Saalfeld mit. Auf dem Weg zur Demo hatten sächsische Nazis bereits einen Punk durch Schläge und Tritte schwer verletzt, später gab es aus der Demo heraus Angriffsversuche auf das antifaschistische Klubhaus der Jugend. Der Nazischläger Blasche soll u.a. am Angriff auf die Kirmes-Gesellschaft in Ballstädt 2014 beteiligt gewesen sein und ist Mitglied der Turonen.

Marcel Buhe, Markus Blasche und Fabian Kellermann beim Naziaufmarsch in Saalfeld am 01.05.2015

Fabian Kellermann (1.v.l), Benjamin Zickuhr (1.v.r., in Tarnfleckenjacke) in Saalfeld am 01.05.2015

Marcel Buhe (mittig m. Handy), Benjamin Zickuhr (dahinter m. Scheitel), Fabian Kellermann (1.v.r.) in Saalfeld am 01.05.2015

Marcel Buhe, Sohn eines Polizisten, der schon im Jugendalter zum Jungsturm Apolda fand, tritt seit 2017 als Mitglied der Turonen / Garde 20 auf. Das entsprechende Symbol einer stilisierten 20 trägt Buhe als Halstattoo. Buhe war Teil des Organisationsteams beim Rechtsrockfestival in Themar am 15.07.2017. Kurz darauf fuhr Buhe am 19.08.2017 mit seinen Turonen-Kameraden nach Berlin, um dem NS-Verbrecher Rudolf Hess zu “gedenken”.

v.l.n.r. Sebastian Dahl, Marcel Buhe, dahinter Felix Reck, mittig Markus Blasche und Marcus Russwurm (1.v.r.) beim Hess-Gedenkmarsch in Berlin am 19.08.2017

Ein Jahr später erschien Buhe erneut mit seinem militanten Turonen-Kameraden Sebastian Dahl (Kahla) und dem Wohlleben-Unterstützer und Turonen, Steffen Richter aus Saalfeld, in Garde 20-Kutte beim Rechtsrock- und Kampfsportevent der Partei Der Dritte Weg in Kirchheim.

Marcel Buhe und Sebastian Dahl in Kirchheim am 07.07.2018

Die Steinbrücks mit Rechtsrockern von Turonen und Blood & Honour
Christian und Romy Steinbrück stehen nicht nur über ihren Apoldaer Kameraden Buhe, mit dem sie für Selfies beim Feiern posieren, in engem Kontakt mit Mitgliedern der Turonen / Garde 20 . Ein anderes Bild zeigt Christian Steinbrück zusammen mit Rocco Boitz.

Rocco Boitz und Christian Steinbrück

Der aus Sachsen stammende Boitz gehört zur Hausgemeinschaft Jonastal, einer Kameradschaft aus Rechtsrockern im Landkreis Gotha. Der Boxer Boitz posierte 2012 mit anderen Ballstädter Nazis mit Paintball-Gewehren für ein Foto mit dem Titel „NSU reloaded“. Weil er 2014 beim brutalen Überfall auf die Kirmesgesellschaft in Ballstädt beteiligt war, wurde er zu einer zweieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt. Mit seinem Mittäter Thomas Wagner spielte er in der Band TreueOrden, deren erste CD im Jahr 2011 „SA voran“ hieß. Ein Turonen_-Konzert in Kirchheim am 11.08.2018 war Boitz’ und Wagners anstehendem Haftantritt gewidmet. Zum Konzert erschien auch der frisch aus dem Knast entlassene NSU-Helfer André Eminger. Versteckte Filmaufnahmen des Konzerts belegen eine Fülle an Hitlergrüßen und Mordaufrufen gegen Jüd*innen (MDR „Rechtsrockland“). Rocco Boitz ist ebenfalls auf einem Foto der Turonen / Garde 20 in Ballstädt in Einheitskluft zu sehen. Am 02.02.2019 spielten TreueOrden in Apolda zusammen mit der Rechtsrockband 12 Golden Years, deren Mitglieder aus Apolda und dem Weimarer Land stammen. Da das Konzert in einer „Gaststätte“ stattgefunden haben soll, liegt Steinbrücks Kneipe Turmblick nahe. Die Polizei löste das Konzert auf und stellte die Personalien von rund 50 Nazis aus mehreren Bundesländern fest.
Ein anderes Bild zeigt das Paar auf der Geburtstagsfeier von Mirko Szydlowski, der u.a. als neonazistischer Liedermacher Barny eine Szenegröße ist. Szydlowski und Christian Steinbrück verbindet eine langjährige Bekanntschaft, wie aus einem FB-Kommentar Steinbrücks unter dem Foto hervorgeht: „Deswegen Nostalgie vor 12 Jahren das letzte Mal gesehen und heute schön gefeiert.“

Christian (links) und Romy Steinbrück (rechts) zusammen mit Mirko Szydlowski (mitte) bei dessen Geburtstagsfeier

Nachdem Szydlowski in seiner Geburtsstadt Jena in der Kameradschaftsszene rund um den Thüringer Heimatschutz organisiert war und in gutem Kontakt mit Ralf Wohlleben stand, ist er seit Jahrzehnten in wechselnden Rechtsrockbands innerhalb des verbotenen Blood & Honour-Netzwerks aktiv. Nach seinem Umzug nach Chemnitz bewegte er sich dort in den Kreisen von Blood & Honour, die als wichtigste Unterstützungsstruktur des NSU zählten. Als 2015 bundesweit Nazis zu Ralf Wohllebens Geburtstag zum Oberlandesgericht München anreisten, war auch Szydlowski darunter.

Mirko Szydlowski beim NSU Prozess in München an Wohllebens Geburtstag

Als Liedermacher Barny trat er beispielsweise noch im Jahr 2017 auf einem Blood & Honour-Veranstaltung in Slowenien auf und pflegt somit bis heute Kontakte zum internationalen Blood & Honour-Netzwerk.

Lunikoff und AfD zu Gast bei Steinbrücks im Turmblick
Mit Michael Lunikoff Regener war der wohl bekannteste deutsche Rechtsrocker gleich zweimal in den letzten zwei Jahren in Steinbrücks Kneipe Turmblick (Leipziger Str., 99510 Apolda) zu Gast. Er spielte am 11.6.2017 und 29.4.2018 Konzerte im Turmblick. Von Romy Steinbrück gabs für Regener, der wegen der notorischen NS-Propaganda seiner mittlerweile verbotenen Band Landser eine Haftstrafe verbüßte, 2017 im Turmblick Küsschen.

Romy Steinbrück und Michael Regener im Turmblick am 11.06.2017

Auch Christian Steinbrück schoss bei beiden Konzerten Erinnerungsfotos mit dem NS-Musiker. Auf dem Foto von 2017 ist der Verkaufstisch mit Lunikoffs Band-Merchandise, u.a. Shirts mit „Jungs fürs Grobe“ zu sehen, was aufzeigt, dass Regener nicht nur eine Bühne, sondern auch Verdienstmöglichkeiten geboten wurden.

Christian Steinbrück und Michael Regener im Turmblick

Christian Steinbrück und Michael Regener

Am 24.8.2017 veranstaltete im Übrigen die AfD mit Wiebke Muhsal, Stephan Brandner und Denny Jankowski nur zwei Monate nach Lunikoffs erstem Konzert ebenfalls im Turmblick einen „Bürgertisch“. So kommt auch in Apolda zusammen, was zusammen gehört. Die in einer Kleingartenanlage an der Bundesstraße liegende Kneipe ist somit wohl der wichtigste Anlaufpunkt für die in Parteien oder Kameradschaften organisierte extreme Rechte in Apolda und Umgebung.

AfD Stammtisch am 24.08.2017 im Turmblick mit Muhsal, Brandner und Jankowski

Christian Steinbrück schreibt auf FB unter dem Pseudoym “Arnold Milo Barus”. Er arbeitet laut einer Annonce seines Arbeitgebers bei Schrimpf Universalbau. Seine dort angegebene Handynummer deckt sich mit der Kontaktnummer der Gaststätte Turmblick .

Christian Steinbrücks Telefonnummer in Announce von Schrimpf Universalbau

Mit dem Firmeninhaber Thomas Schrimpf verbindet Steinbrück neben der Arbeit auch der extrem rechte Aktivismus, wie die Aufnahmen der beiden bei Aktionen von Wir lieben Apolda und Thügida belegen.

Das Ehepaar Steinbrück wohnt in Mattstedt bei Apolda. Zu Kampfsporttrainings sind die beiden regelmäßig in Jena-Ost, organisieren aber auch Trainings in Apoldaer Sporthallen. Christian Steinbrück betreibt zudem die Firma “S&K-Dienstleistungen” in Bad Berka (Hospitalweg 4, 99438 Bad Berka).

Fazit

Das Ehepaar Steinbrück pflegt seit vielen Jahren nicht nur einen rechten Livestyle, sondern ist darüber hinaus aktiver Teil eines überregionalen, militanten Neonazinetzwerks. Sie verbinden dabei verschiedene Aspekte der Szene, indem sie sich beispielsweise an Kampfsportaktivitäten in Jena und Apolda beteiligen und Räume für Rechtsrockkonzerte und AfD-Veranstaltungen zur Verfügung stellen. Damit schaffen sie Möglichkeiten zur weiteren Vernetzung der militanten Neonaziszene bis hinein in die Parlamente und generieren Einnahmemöglichkeiten für die Szene. Mit der von ihnen betriebenen Gaststätte “Turmblick” ergänzen sie das umfangreiche Netz rechter Immobilien im Freistaat.

Wir fordern alle Vereinsmitglieder der Kampfsportschule Jena e.V. auf, umgehend ihre Mitgliedschaft zu kündigen und sich von Romy und Christian Steinbrück zu distanzieren. Die Kampfsportschule unter Leitung von Andreas Maudrich ist offensichtlich kein Ort an dem Menschen trainieren sollten, die nicht in das enge Menschenbild von Neonazis passen. Wer mit Nazis trainiert, bringt nicht nur sich in Gefahr, sondern gefährdet auch andere, da er zur Angriffsfähigkeit von Menschenfeinden beiträgt. Es gilt: Nazis runter von der Matte!