
Die AfD Weimarer Land verkündete Ende Oktober, Ordnungsmaßnahmen gegen zwei ihrer Funktionäre verhängt zu haben. Grund war deren Rolle in der Organisation des Naziaufmarschs in Apolda am 12.7.2025. Was war passiert? Infolge eines Messerangriffs auf einen pensionierten Mitarbeiter des Apoldaer Landratsamtes mobilisierte die extreme Rechte Thüringens zu einem rassistischen Aufmarsch am 12.7. Aufgerufen wurde einhellig von Teilen der AfD, dem Montagsdemo-Spektrum aus ReichsbürgerInnen und VerschwörungsideologInnen sowie der militanten Neonaziszene von „Die Heimat“ bis ins Kameradschaftsmilieu. Im Vorfeld des Aufmarschs gab es öffentliche Kritik an der sich anbahnenden Zusammenarbeit von AfD und Neonaziszene. Die AfD Weimarer Land begann ihr übliches zweigleisiges Spiel: Teile der Partei signalisierten der aktivistischen extrem rechten Basis ihre Treue durch vermeintliche Standhaftigkeit, während Funktionäre sich mit öffentlichen Distanzierungen von der Neonaziszene, um das noch nicht völlig verrohte CDU-nahe Milieu bemühte, das zumindest nach außen hin nichts mit NS-Ideologie zu tun haben will.
Im Nachgang des Aufmarschs wurde dieses Spiel mit der Ankündigung fortgesetzt, „Sanktionen“ gegen einzelne Organisatoren des Naziaufmarschs zu prüfen. Drei Monate später wurde die Verhängung von Ordnungsmaßnahmen gegen zwei Mitglieder verkündet, ohne Einzelheiten zu nennen. Tatsächlich sitzt für die AfD ein lange aktiver Neonazi im Kreistag Weimarer Land, der den Aufmarsch am 12.7. zusammen mit weiteren Parteifunktionären aus Kreistag und Stadtrat Apolda organisierte. Zwei Reichsbürger aus dem AfD-Verband Saale-Orla-Kreis und aus dem Parteiumfeld im Weimarer Land waren Anmelder. Als Ordner fungierten militante Kameradschafter, die uniformiert als „deutsche Landser“ mit Reichsadlern auftraten. Ein weiteres Mal blicken wir in diesem Artikel auf die unterschätzten braunen Netzwerke in der Jenaer Nachbarstadt Apolda. Dieses Mal liegt der Fokus auf der AfD und darauf, wie die CDU-geführte Stadtspitze Apoldas den FaschistInnen den Weg bereitet.
Angriff und rassistische Mobilisierung
![Zusammenstellung von Screenshots von zwei Facebook-Posts:
1. Post:
"Simon Ehrenreich fühlt sich motiviert.
11. Juli, öffentlich
Liebe Apoldaer, liebe Bad Sulzaer, liebe Bürger im Weimarer Land,
wir sehen uns morgen zahlreich ab 14 Uhr zur Großkundgebung für ein gewaltfrei und friedliches Weimarer Land auf dem Apoldaer Marktplatz!
Um damit in unserer bis kürzlich ja noch so schön und lebenswerten Kreisstadt Apolda alle gemeinsam und überparteilich, ein bürgerlich demokratisches Warn- und Haltezeichen, gegen in den letzten Wochen erstmals..." [Post abgeschnitten]
2. Post:
"Thomas Weber
7. Juli, öffentlich
Auf Grund der Ergebnisse der letzten Wochen in und um Apolda, wird es am Samstag den 12.07.25 um 14.00 Uhr auf dem Apoldaer Marktplatzt eine Demo, über Partei- und Organisationsgrenzen hinweg, geben. Schließt euch an, tragt euren Ärger und Wut mit uns gemeinsam friedlich auf die Straße. Setzen wir gemiensam ein Zeichen für Zusammenhalt und Stärke.
WIR SIND DAS VOLK!"](https://rechercheportaljenashk.noblogs.org/files/2025/11/2-1.jpg)
Am 16.6. soll ein 21-Jähriger vor dem Geflüchtetenlager in der Lessingstraße einen 68-Jährigen mit einem Messer angegriffen haben, der bis zur Rente im Landratsamt Apolda gearbeitet hat. Der mutmaßliche Täter hat keine gültigen Ausweispapiere. Die Behörden versuchten laut eigener Aussage, den Geflüchteten in die Türkei abzuschieben, was mangels Belege seiner Staatsbürgerschaft jedoch nicht gelang.
Ab Anfang Juli waren erste Aufrufe für einen rechten Aufmarsch am 12.7.2025 im Netz zu finden. Diese kamen sowohl von der Neonazipartei „Die Heimat“, vom militanten Apoldaer Kameradschafter Christian Meister und dessen aktuellem Netzwerk „Der Störtrupp“ (D.S.T.), das sich neuerdings „Bruderschaft C-60“ nennt. Gleichzeitig riefen der Apoldaer AfD-Stadtrat Simon Ehrenreich und das AfD-Kreistagsmitglied Thomas Weber explizit zu einer „überparteilichen“ bzw. „organisationsübergreifenden“ Veranstaltung am 12.7. auf, um ihren KameradInnen aus Neonazi- und ReichsbürgerInnennetzwerken die Tür aufzuhalten.
Gerade im Fall von Simon Ehrenreich überrascht das nicht. Ehrenreich fiel bereits mit einer gemeinsamen Aktion mit dem damaligen NPD-Kreistagsmitglied und Shoa-Leugner Matthias Brandt aus Schwarza (Rudolstadt) auf, als Angela Merkel 2017 Apolda besuchte. Die beiden hatten Spruchbänder gegen „Volksverräter“ vorbereitet, mit denen sie Merkels Auftritt zu stören versuchten. Seit Pandemiebeginn profilierte sich Ehrenreich als Frontmann von „Apolda steht auf“ und marschierte jahrelang montags mit Neonazis gegen Pandemieschutzmaßnahmen.

Als die Lokalpresse darauf hinwies, dass AfD-Funktionäre für den Neonaziaufmarsch mobilisierten, flankierten Peter Gerhardt, langjähriger JA-Kader und neuerdings Landtagsabgeordneter aus dem Weimarer Land sowie Paul Ilten von der AfD-Kreistagsfraktion die offene Rechtsaußen-Mobilisierung ihrer Partei mit Beschwichtigungen und Distanzierungen. Man sei ja gegen „Die Heimat“ und würde daher intern dazu anhalten, dem Aufmarsch am 12.7. fernzubleiben. Die Presse tat der AfD den Gefallen, dies als parteiinternen „Zoff“ darzustellen. Eine tatsächliche Distanzierung liegt dabei nicht vor. Peter Gerhardt selber marschiert seit Jahren Seite an Seite mit Neonazis und Reichsbürgern, so z.B. am 21.9.2022 in Erfurt, als er mit der JA zwischen AnhängerInnen der Neonazipartei „Die Heimat“ oder vom ReichsbürgerInnen-Bündnis „Freies Thüringen“ lief.

Der AfD-Kreistagsabgeordnete Marko Glaser aus dem Weimarer Land verkörpert persönlich die Tatsache, dass eine Abgrenzung seines AfD-Kreisverbands von Neonazis nichtig ist: Glaser ist selber Neonazi. Als solcher nahm er 2018 gemeinsam mit dem bis heute aktiven Neonazi-Kameradschafter Andy Benkendorf am bundesweiten Rechtsrockfestival auf dem Apoldaer Marktplatz teil, das von der bewaffneten Gruppe „Bruderschaft Turonen – Garde 20“ organisiert wurde. Glaser pflegt gute Verbindungen zum Geraer Neonazi-Aktivisten Christian Klar und besuchte dessen gemeinsam mit Reichsbürgern organisierte Aschermittwochs-Veranstaltung in der Ronneburger Stadthalle im Februar 2023.

Sollte AfD-Landtagsabgeordneter Peter Gerhardt also tatsächlich ein Problem mit Neonazis haben, könnte er in den eigenen Reihen anfangen. Marko Glaser dürfte ihm gut bekannt sein.

Simon Ehrenreich von der Apoldaer AfD-Stadtratsfraktion gab sich infolge der Erklärung seiner regionalen Parteispitze rebellisch und mobilisierte weiter zum Naziaufmarsch. Ebenso tat dies Thomas Weber von der AfD-Kreistagsfraktion Weimarer Land. Mit dem Ziel einer spektrenübergreifenden Demo mitsamt der zu erwartenden Neonazi- und Reichsbürgerszene bewarben die AfDler ihren Aufmarsch als „überparteilich“. Hiermit fuhren sie auch dann fort, als die Neonazipartei „Die Heimat“ auf Initiative ihres Geraer Bundesvorstandsmitglieds Christian Klar sich dem Aufruf anschloss.
12.7.: Die AfD stellt die Bühne, Neonazis das Programm
Wie zu erwarten, erschien am Tag des Aufmarschs die Mittel- und Ostthüringer Neonazi- und Reichsbürgerszene auf dem Apoldaer Marktplatz. Angemeldet wurde der Aufmarsch letztlich vom Pößnecker AfD-Kommunalaktivist Jens Heidrich und dem Reichsbürger und Neonazi-Aktivist Enrico Haas. Haas kommt aus Auerstedt bei Bad Sulza. Sowohl Haas als auch Heidrich sind mit „Freies Thüringen“, dem rechten Montagsprotest aus Weimar bzw. Gera oder den AnhängerInnen des Terrorplaners Heinrich Reuß aus Ostthüringen ein- bis zweimal wöchentlich überregional auf rechten Aufmärschen unterwegs. Im Februar tauchte Haas zuerst beim JA-Bundeskongress auf, um zwei Wochen später mit der internationalen Neonaziszene beim Großaufmarsch durch Dresden zu laufen. Auch Heidrich beteiligte sich am Dresdener Naziaufmarsch. Haas trug am 12.7. in Apolda eine Mütze in den Farben des Deutschen Reichs.

Natürlich ließ es sich auch der Stadtrat Simon Ehrenreich nicht nehmen, auf „seinem“ Marktplatz Präsenz zu zeigen und seinen Neonazi-FreundInnen zu demonstrieren, dass er im Zweifel auf ihrer Seite steht. Er trug dabei ein Shirt der rechten Montagsdemo unter dem Motto „Apolda steht auf“.

Parallel zu Thomas Weber und Simon Ehrenreich hatte auch der in Wormstedt wohnhafte Neonazi-Kameradschafter Christian Meister seine bundesweiten Kontakte nach Apolda mobilisiert. Meister ist einer der wenigen Apoldaer Neonazis, die trotz erhöhtem Druck durch antifaschistische Veröffentlichungen weiter in organisierten Strukturen aktiv ist. Meister schloss sich vergangenes Jahr der Splittergruppe „D.S.T.“ (mittlerweile in „Bruderschaft C-60“ umbenannt) an, die zusammen mit der militanten jungen Neonaziszene zu Aufmärschen gegen CSDs mobilisierte. Die in „Deutsche Landser“-Bekleidung und mit Reichsadlern auftretenden Neonazis aus Meisters Gruppe „Bruderschaft C-60“ stellten zahlreiche Ordner des Aufmarschs am 12.7.

Trotz Mobilisierung durch die AfD Weimarer Land und Anmeldung durch einen AfD-Aktivisten aus Pößneck war inhaltlich von der Partei am 12.7. nichts zu sehen. Vielmehr übernahmen die gut eingespielten Kader des Reichsbürger-Netzwerks „Freies Thüringen“ und von der Neonazi-Partei „Die Heimat“ die von der AfD bereitete Bühne. Der Weimarer Dauer-Montagsdemonstrant und Unternehmer („Secu Pro“) René Wenzel, der Zeulenrodaer Reichsbürger und Antisemit Frank Haußner und der Geraer Neonaziaktivist Christian Klar spulten ihre immer selben, von NS-Ideologie durchzogenen Reden ab. Die militante Neonazi-Jugend von den „Jungen Nationalisten“ (JN), darunter Etienne Klupp aus Gera, inszenierte sich daneben mit völkisch anmutender, uniformer Kleidung und Flaggen.

Entgegen der öffentlichkeitswirksamen Distanzierung von Teilen der AfD-Spitze im Weimarer Land waren natürlich weitere AfD-Stadträte und Parteiaktivisten vor Ort. Am Auftaktort war etwa der AfD-Stadtrat Joachim Sennewald im Gespräch mit dem AfD-Aktivisten Gerd Georgi zu sehen, während sich im Hintergrund die militante Naziszene des Weimarer Lands sammelte.

Während Joachim Sennewald nicht mehr im Aufmarsch mitlief, trug Gerd Georgi neben weiteren Apoldaer AfDlerInnen seine BRD-Fahne im Naziaufmarsch mit. Symbolträchtig liefen dabei direkt vor ihm die jungen Neonazis Nicklas Holzheu aus Stobra und Erik Siefert aus Sulzbach, die für die stark gestiegene Zahl an Neonazi-Graffitis und rechte Übergriffe in Apolda mitverantwortlich sind. Erik Siefert ist zudem seit eineinhalb Jahren in der „Nationalrevolutionären Jugend“ (NRJ) von „Der Dritte Weg“ aktiv, zu der er über neonazistische Fangruppierungen des FC Rot-Weiß Erfurt gefunden hat.

Der Neonazi und AfD-Kreistagsabgeordnete Marko Glaser lief zwar nicht im Aufmarsch mit, brachte aber das Fronttransparent des rechten Apoldaer Montagsprotests mit und sammelte es nach Ende des Aufmarschs wieder ein. Dabei trug er unverblümt ein Neonazi-Shirt mit dem in Frakturschrift gehaltenen Spruch „Jugend ohne Migrationshintergrund“. Das Shirt wurde einst ausschließlich auf Vorträgen von SS- oder Wehrmachtsveteranen verkauft, bevor es von der Neonazi-Splitterpartei „Freie Sachsen“ breiter vertrieben wurde.

Am Aufmarsch nahmen leider auch überdurchschnittlich viele Jugendliche teil, von denen viele aus Apolda und Umgebung stammen. Eine lokale Clique jugendlicher Neonazis mit regionalen Kontakten formiert sich um Janez Rejzek. In diesem Kreis wird schon länger Rechtsrock gehört und sich Kleidung von „Thor Steinar“ oder „Landser“ besorgt. Zur Beteiligung an rechten Aktionen kam es bislang nicht. Dieses Eis hat der von der AfD organisierte Aufmarsch nun gebrochen und die Jugendlichen konnten ihre Suche nach Erlebnissen und nach Bestätigung der rassistischen und antisemitischen Parolen aus ihren Social-Media-Feeds um reale Erfahrungen erweitern.

Auch eine andere Gruppe jugendlicher Neonazis, die aktuell immer sichtbarer wird, tauchte auf dem Aufmarsch auf: Die Kinder jener Neonazis, die in den sog. „Baseballschlägerjahren“ der Neunziger und 2000er sozialisiert und politisiert wurde. Exemplarisch dafür stehen die Nichten und Neffen des früheren „Blood and Honour“-Aktivisten Tino Müller aus Apolda. Müller zählte zum Thüringer Ableger des 2000 verbotenen militanten Netzwerks und führte dessen Aktivitäten auch nach dem Verbot weiter. Später war er auch in der „Kameradschaft Apolda“ aktiv, mit der er bundes- und europaweit auf Neonaziaufmärsche und Rechtsrockfestivals fuhr. Am 12.7.2025 trug er in alter Verbundenheit einen Aufnäher des US-amerikanischen Neonazi-Labels „Panzerfaust Records“ auf der Jacke. Müller erschien auf dem Marktplatz, grüßte seine Nichte und deren KameradInnen, lief aber nicht mehr im Aufmarsch mit. Tino Müllers Schwester Sandra lief hingegen mit ihrer älteren Tochter und ihren Kindern im Jugendalter im Aufmarsch mit. Dieses Beispiel illustriert, wie buchstäblich Neonazi-Ideologie und Aktivismus durch Generationen weitergereicht wird.

Schützenhilfe aus Rathaus und Stadtrat: CDU-Stadtspitze setzt AfD-Politik um
Wenig überraschend besteht das rechte Problem in Apolda nicht aus einem gesellschaftlichen Rand. Vielmehr manifestiert sich dort, was auch andernorts gilt: Es sind weite Teile der sich als gesellschaftliche Mitte verstehenden Parteien und staatlichen Institutionen, die der autoritären Welle Vorschub leisten. In der Lokalpresse wurden auf Zuruf vom Landratsamt „Flüchtlingshelfer“ dafür verantwortlich gemacht, dass der Tatverdächtige nicht wie beabsichtigt abgeschoben werden konnte. Sie hätten ihm dazu geraten, von seinem schlichten Recht Gebrauch zu machen, an einer Passbeschaffung von der türkischen Botschaft nicht aktiv mitzurbeiten. Somit wurde nicht nur ein rechtstaatlicher Grundsatz wie selbstverständlich in Frage gestellt, sondern auch die kleine Gruppe Engagierter oder karitativ Tätiger in Apolda indirekt für die Gewalttat mitverantwortlich gemacht.
Nachdem die Berichterstattung zum Aufmarsch von AfD und Neonazis schon im Juli nachließ, nutzte der Apoldaer CDU-Bürgermeister Olaf Müller die Stadtratssitzung am 10.9.2025, den FaschistInnen der AfD den Rücken zu stärken: Zunächst zog die CDU ihren Antrag auf Dreifach-Beflaggung öffentlicher Einrichtungen zurück und stimmte geschlossen einem ähnlich verfassten Antrag der eigentlich oppositionellen AfD zu. Danach stimmte der Stadtrat auf Antrag des Bürgermeisters noch für den Austritt Apoldas aus der europäischen Städtekoalition gegen Rassismus. Das Hauptargument: 1000€ Kosten im Jahr. Der grüne Stadtrat Max Reschke hatte zuvor noch von der Koordination dieses Netzwerks die Zusage eingeholt, dass Apolda der mickrige Jahresbeitrag auf ein Jahr erlassen werden könnte. Trotzdem wurde fast einhellig dem Austritt zugestimmt. An diesem Beispiel zeigt sich erneut, wie bereitwillig die CDU das Spiel des rechten Kulturkampfes spielt, von dem letztlich nur die AfD profitiert.
Apolda hat seit Jahren ein massives Problem mit einer gut vernetzten Neonaziszene, die auf eine altgewachsene Infrastruktur zurückgreifen kann. Inzwischen gesellt sich dazu die aus – kulturell betrachtet – eher bürgerlichen Kreisen stammende autoritäre Klientel von Kreisverwaltung, CDU-Stadtspitze bis AfD. Ideologisch einig in Rassismus und Autoritarismus wird in Apolda auch zukünftig das hausgemachte Problem mit Neonazis und rechter Gewalt verschwiegen. Davon wird die aktivistische und militante Rechte ein weiteres Mal zu neuen Taten bestärkt.