Studentenverbindungen Glossar

Glossar zu Studentenverbindungen aus Ausgefuxt, Band 2 des Stura der TU Dresden.

Aktive/r

Studierendes Mitglied einer studentischen Verbindung (siehe Aktivitas).

Aktivitas

Alle Füxe/Füchse bzw. Fähen, aktive Burschen/Damen und inaktive Burschen/Damen bilden zusammen die Aktivitas. Sie wird geleitet von den Chargen, ist mehrheitsdemokratisch, aber nach festen Regeln aufgebaut (Convente) und gestaltet das Programm und somit das Verbindungsleben.

Alter Herr

Ab ca. 1860 neben Philister gebräuchliche Bezeichnung für ein Mitglied einer Korporation nach Abschluss des Studiums. Der „spießbürgerlichen“ Nebenbedeutung von Philister sollte mit diesem Ausdruck die Würde des Alters entgegengesetzt werden.

Alias (bzw. Vulgo)

(Abkürzung v/o, al/alias) Auch Biername, Bierspitz, Couleurname oder Kneipname. Interner Name eines Verbindungsmitgliedes. Entstanden in Zeiten, in denen Korporationen verboten waren.

Band

Schmale Schärpe, meist ca. 28 mm breit, in den Verbindungsfarben, wird als äußeres Zeichen der Zugehörigkeit zu einer (farbentragenden) Verbindung getragen (über die rechte Schulter zur linken Hüfte, zum Frack auch horizontal). Bestandteil der Couleur. Symbolisiert das Eintreten für die Prinzipien der Verbindung und das „Freundschaftsband“, das alle Gleichgesinnten umschlingt. Füxe/Fähen haben im Unterschied zu Burschen ein in der Regel nur zweifarbiges Band (zweistreifig oder dreistreifig mit Wiederholung einer Farbe). Entstanden aus dem Band der Ordenskreuze der studentischen Orden.

Bierjunge

Trinkduell mit Bier, in seinen Formen spielerisch an die früheren Zweikämpfe mit Schlägern (Fechtwaffe) angelehnt. Der Begriff geht dabei auf die für Duelle nötige Ehrverletzung zurück, deren einfachste Form in etwa „Du bist ein dummer Junge“ war. Auch heute noch werden solche Duelle gerne durch gegenseitiges Knattern provoziert.

Bierpabst

In manchen Verbindungen spezielle Vorrichtung (Becken mit zwei Handgriffen) zum leichteren Übergeben nach übermäßigem Alkoholgenuss.

Bierverschiss

Ausschluss von den Rechten an der Kneiptafel. Geht oft mit demütigender Position, z. B. alleine auf einem Stuhl, der auf einen leeren Tisch gestellt wurde, einher.

Bude

Aus dem 19. Jahrhundert stammender Ausdruck für die Wohnung Studierender. Bude wird heute auch für Verbindungswohnheim verwendet.

Bundesbruder/Bundesschwester

Die Mitglieder einer studentischen Verbindung untereinander werden Bundesbrüder bzw. -schwestern genannt.

Bursch(e)

Ausdruck aus dem Mittelalter für Bewohner einer Burse (Studentenhaus), heute jedoch vollberechtigtes Mitglied einer Korporation nach Beendigung der Fuxenzeit.

Burschung

Feierliche Zeremonie, in der ein Fuchs zum vollberechtigten Mitglied endgültig in die studentische Verbindung aufgenommen wird. Neutraler ist die auch bei Damenverbindungen gebräuchliche Bezeichnung Rezeption.

Charge

Eine Charge (ursprünglich: Bürde eines Amtes) ist ein Amt, das mit Führungsaufgaben betraut ist. Die Amtsträger (Chargierte) werden vom Convent auf die Dauer eines Semesters gewählt. Die Aktivitas hat max. fünf Chargen.

  1. Der Senior/die Seniora (Abkürzung: x) vertritt die Verbindung nach innen und nach außen. Ihm bzw. ihr obliegt die Einberufung und Leitung der Convente sowie anderer Veranstaltungen. Diese höchste Position der Aktivitas einer Verbindung ist ausführendes Organ und „schützt“ die Satzungen von Verbindung und Dachverband. Ihm bzw. ihr steht das Hausrecht zu. Zu den Aufgaben des Seniors/der Seniora gehören außerdem die Pflege des erforderlichen Kontakts zu Hochschule, Landes- und Bundesverband sowie die Rezeption/Burschung der Neumitglieder.
  2. Die Durchführung der wissenschaftlichen und kulturellen Abende sowie der Damenveranstaltungen (bei Damenverbindungen: Herrenveranstaltungen) fällt in den Aufgabenbereich des Conseniors/der Conseniora (Abkürzung: xx). Er bzw. sie vertritt den Senior/die Seniora bei Verhinderung.
  3. Der/die Schriftführer/in (Abkürzung: xxx) führt die Protokolle der Convente und den Schriftverkehr der Verbindung.
  4. Der Kassierer/die Kassiererin (Abkürzung: xxxx) verwaltet die Finanzen der Verbindung.
  5. Der Fuchsmajor/die Fähmajora (Abkürzung: FM) ist für den Nachwuchs und die Füchse/Fähen zuständig. Mit dieser Charge ist das Abhalten von Fuxenstunden, in welchen der erforderliche Wissensstoff über die Verbindung, Dachverband, die Prinzipien, den Comment usw. vermittelt wird, verbunden.

Chargierte:r

Ein:e Chargierte:r ist Amtsträger:in einer Charge. Da diese:r während der Zeit der Charge häufig in Vollwichs (komplette Couleur sowie entsprechende Kleidung) auftritt, wird heutzutage auch ein:e in Vollcouleur gekleidete:r Vertreter:in einer Verbindung so bezeichnet.

Comment

(franz. wie) Normen, Formeln und Formen, die in erster Linie einem einheitlichen Erscheinungsbild nach außen hin dienen. Der Comment besteht in der Regel aus überliefertem studentischen Brauchtum.

Convent

Demokratisch beratendes und beschlussfassendes Organ einer studentischen Verbindung. Je nachdem, welche Mitglieder einer Verbindung zugelassen sind, unterscheidet man u. a. zwischen Allgemeinem Convent, Burschenconvent, Altherrenconvent, Chargenconvent, Generalconvent etc.

Corona

Bedeutet so viel wie Teilnehmerkreis, gesellige Runde. So werden die Teilnehmer:innen einer Kneipe außerhalb des Präsidiums bezeichnet. Unterteilt sich oft weiter in Fuxia (Fuxenstall) und Burschensalon.

Couleur

(franz. Farbe) Die (oder das) Couleur (Vollcouleur) besteht in der Regel aus Nadel, Band, Mütze und Zipfelbund, bedeutet also die Farben der Verbindung, die sich auf den genannten Couleurartikeln befinden.

Couleurdamen (gilt nur für Männerbünde)

(In der Regel) Junge Frauen, die regelmäßig zu Verbindungsveranstaltungen eingeladen werden und sich mit der Korporation verbunden fühlen, aber nicht Mitglied sind. Ansprechpartner für die Couleurdamen ist der Consenior.

Couleurherren

Pendant zu den Couleurdamen in Damenverbindungen.

Fähe

Weibliches Pendant zum Fux/Fuchs. Neuanwärterin einer Damenverbindung.

Fakultativ schlagend

Mitglieder einer Verbindung fechten auf freiwilliger Basis Mensuren, sind aber in der Regel dazu angehalten, das akademische Fechten zumindest zu erlernen.

Farben

Jede Verbindung hat Farben (siehe auch Couleur), denen eine besondere Bedeutung zugemessen wird. Die Farben finden sich auf den Couleurartikeln wieder.

Farbenführend

Die Verbindung besitzt zwar eigene Farben und Symbole, trägt sie aber in der Regel, bis auf Zipfel und Anstecker, nicht am Körper. Ausnahme ist der Wichs der Chargen.

Farbentragend

Alle Verbindungsmitglieder tragen bei Veranstaltungen, die die Verbindung betreffen (und oft auch darüber hinaus), Couleur und als Chargen einen Wichs.

Fechten, akademisches

Ritueller Waffengebrauch, der aus Gründen der Tradition bewahrt wird. Wird mit scharfer Klinge nach strengen Regeln als Zweikampf ausgeführt. Ehrenangelegenheiten („Satisfaktion“) werden heutzutage kaum noch damit geregelt.

Fechtwart

In schlagenden (=fechtenden) Verbindungen für die Fechtausbildung, die Pflege des Fechtmaterials (Paukmaterial) und die Paukstunden zuständig.

Fux, Fuchs

Ursprünglich die Universitätsneulinge, dann die Neulinge einer studentischen Verbindung. Die Fuchsenzeit beträgt in der Regel zwei Semester. Während dieser Zeit hat der Fuchs die Gelegenheit, die Verbindung und das Verbindungsleben kennenzulernen. Er wird in dieser Zeit vom Fuxmajor betreut. Wenn er nach seiner Fuchsenzeit endgültig Mitglied der Verbindung werden will, kann er durch die Rezeption bzw. Burschung zum vollberechtigten Mitglied der Verbindung werden.

Gründungsfest

Das Gründungsfest erinnert wie das Stiftungsfest an die Gründung der Verbindung und findet meist im Wintersemester statt. Es wird nicht in allen Verbindungen gefeiert.

(Verbindungs-)Haus

Ort für Veranstaltungen und Zimmer der Verbindungsmitglieder. Veranstaltungen finden „auf dem Haus“ statt.

Hohe Dame

Pendant zum Alten Herren bei Damenverbindungen.

Inaktive:r

Aktives Mitglied, das sich bereits in der Verbindung engagiert hat. Ein inaktives Mitglied hat dieselben Rechte wie ein:e Aktive:r, jedoch weniger Pflichten (siehe Aktivitas). In der
Regel wird man zur Diplomarbeit o. ä. inaktiviert.

Kartell

Abkommen bzw. Freundschaftsverhältnis zwischen Verbindungen. Sowohl innerhalb eines Verbandes vorkommender Begriff für Freundschaftsverhältnisse von Verbindungen aus verschiedenen Universitätsstädten (dann auch Kreis oder Ring), als auch Bezeichnung von gesamten Verbänden oder verbandsübergreifenden Zusammenschlüssen.

Keilen

Werben neuer Mitglieder für die Verbindung, oft im Aufgabenbereich des Fuxmajors bzw. der Fähmajora.

Knattern (auch Paulen)

Humorvolles Provozieren bis offenes Beleidigen unter Korporierten, vor allem zwischen solchen verschiedener Verbindungen. Häufig ist dabei die Herausforderung zu einem Trinkduell (Bierjunge) das Ziel, ist aber auch darüber hinaus üblich, zum Teil auch zur
Stärkung der Identität mit dem eigenen Bund.

Kneipe

Traditionelle Art verbindungsstudentischen Feierns, bei der gesungen wird, Reden gehalten werden und die nach bestimmten Regeln (Comment) abläuft. Während einer Kneipe wechseln sich die Abschnitte mit Reden (Corona im Silentium) und Kolloquium (Corona im Gespräch) ab. Eine Kneipe hat immer einen feierlichen Teil (Offizium, kurz Offiz). Es kann sich ein gesellig-lustiger Teil (Inoffizium, kurz Inoffiz) anschließen.

Kolloquium

(lat. Gespräch) Kolloquium werden die Abschnitte während einer Kneipe oder eines Kommerses genannt, in denen sich die Teilnehmenden (Corona) unterhalten dürfen. Das Gegenstück zum Kolloquium ist das Silentium.

Kommers

Feierliche Variante der Kneipe, oft bei Stiftungsfesten o. ä.

Kommersbuch

Liederbuch in studentischen Verbindungen. Enthält neben studentischem Liedgut auch viele alte Volkslieder. Es gibt standardisierte und spezielle Formen mit verbindungseigenen Liedern. Viele sog. Studentenlieder, die im 18. und 19. Jahrhundert entstanden sind, tragen stark nationalistische, z. T. auch gewaltverherrlichende Züge.

Korporation

(lat. Gesamtheit, Körperschaft) Synonym für Studentenverbindung. Ihre Mitglieder sind dementsprechend korporiert.

Landesvater

Der Landesvater, heute eine Zeremonie der Bekräftigung und Erneuerung des Burscheneides, hat mehrere historische Wurzeln, die wichtigsten: 1. das Bruderschaftstrinken und 2. das Ausbringen eines Vivats (irgendwer lebe hoch). Der Brauch des Landesvaters geht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Ab dem Dreißigjährigen Krieg war es üblich, auf alles mögliche Vivats zu singen. So kam es auch zur Huldigung auf den Landesherrn. 1782 revidierte der Kieler Student August Niemann den Text und schuf daraus das Weihelied bei entblößtem Haupt und Degen, wie es heute noch üblich ist (= Alles schweige). Heute ist der Landesvater die feierlichste Zeremonie einer Verbindung als Ehrung für den Landesvater bzw. das Vaterland, die Hochschule, die Verbindung.

Lebensbund

Eines der wichtigsten Prinzipien studentischer Verbindungen. Bei der Rezeption wird man lebenslanges Mitglied und gibt später als Alter Herr bzw. Hohe Dame die erfahrene Unterstützung an die Aktiven der Verbindung wieder weiter.

Mensur

Studentischer Zweikampf (Fechten), der sich aus dem früheren Ehrenduell heraus zur heutigen Bestimmungsmensur entwickelt hat. Das heißt, die Kontrahenten werden durch die Fechtwarte der beteiligten Verbindungen ausgewählt, also bestimmt.

Mütze

Kopfbedeckung der Korporierten, deren Farben sich aus den Farben der Verbindung zusammensetzen. An Formen unterscheidet man u. a.: Teller, Hinterhauptcouleur, Nackencouleur, Biedermeier, Hochformat , Tönnchen und Stürmer. Beim Chargenwichs sind häufig ein Barett oder ein Cerevis üblich.

Nichtschlagend

In nichtschlagenden Verbindungen wird keine Mensur durchgeführt und nicht gefochten.

Pauken

Erlernen (und Üben) des studentischen Fechtens, meist, um auf die Mensuren vorbereitet zu werden.

Pekesche

Besonders verzierte Jacke, Bestandteil des Wichses, alleine gelegentlich auch von Nichtchargierten getragen. Verbindungen mit Wurzeln in Studienfächern des Bergbaus verwenden oft stattdessen schwarze Jacken aus bergmännischer Tradition. Meist hat die Pekesche die wichtigste Farbe der Verbindung.

Pflichtschlagend

Schlagende Verbindungen verlangen von ihren Mitgliedern das Fechten in einer oder mehreren Pflichtmensuren.

Philister

Bei Korporationen Bezeichnung für die Mitglieder, die ihr Studium beendet haben (Alte Herren und Hohe Damen).

Präsidium

Das leitende Gremium einer Kneipe oder eines Kommerses, wird normalerweise von den Chargierten gestellt, kann aber im Laufe einer Kneipe gegen Mitglieder der Corona  ausgetauscht werden. Der/dem Präside:n (i. d. R. Senior:a bzw. Erstchargierte:r) obliegt die Führung der Kneipe.

Rezeption

Feierliche Aufnahme in eine studentische Verbindung am Ende der Fuxen- bzw. Fähenzeit.

Salamander

Festliche Trinkzeremonie zu bestimmten Anlässen, meist zur Ehrung einer Persönlichkeit.

Satisfaktion

„Genugtuung“ zur Beilegung eines Ehrenstreites, meist durch Ehrerklärung oder Duell. Satisfaktionsfähig war ein Student/eine Verbindung, falls generell die Bereitschaft gegeben war, Ehrenstreitigkeiten zwischen Studenten und anderen „honorigen“ Personen ggfs. mit der Waffe zu regeln. Seit Verdrängung des Duells kaum noch von Bedeutung.

Schlagend

In schlag. Verbindungen wird die Tradition des akademischen Fechtens ausgeübt.

Schläger

Studentische Fechtwaffe, aber auch bei nichtschlagenden Verbindungen zur Repräsentation mit stumpfen Klingen Teil des sog. Vollwichses. Es gibt Glocken- und Korb-Schläger, die nach der Form des Handschutzes unterschieden werden.

Schmiss

Schmisse bezeichnen die beim Fechten zugezogenen Verletzungen und die daraus resultierenden Narben. Vor allem früher oft als Demonstration von Männlichkeit gezeigt. Das Wort „schmissig“ ist davon abgeleitet.

Silentium

Silentium werden die Abschnitte während einer Kneipe oder eines Kommerses genannt, in denen die Corona sich nicht unterhalten darf, es wird Silentium (Schweigen) gewahrt. In diesen Abschnitten werden Reden gehalten, verbindungsstudentische Bräuche zelebriert (Comment) oder es wird gesungen. Das Gegenstück zum Silentium ist das Kolloquium.

Spefux

Ein potentielles Mitglied. In einigen Verbindungen kann auch ein Spefux schon eine Art Mitgliedschaft eingehen, z. B. Schüler:innen oder Wehrpflichtige etc., die demnächst am Ort der Verbindung studieren wollen.

Stiftungsfest

Feier in Erinnerung an die Gründung der Verbindung.

Stoff

In vielen Verbindungen Bezeichnung für Bier.

Vollwichs

Der Vollwichs besteht aus einer reich verzierten Kopfbedeckung (Cerevis), bei manchen Verbindungen auch Barett; der Pekesche; einer Schärpe, die über dem Verbindungsband getragen wird, und aus den selben Farben wie das Band besteht, nur deutlich breiter ist; einer weißen Hose; schwarzen Schaftstiefeln oder Stulpen (evtl. mit Sporen); weißen Stulpenhandschuhen, dem Gehänge, einer Art Gürtel als Befestigung für den Schläger (Degen); sowie dem Schläger.

Waffenring

Ein Waffenring ist ein Zusammenschluss mehrerer schlagender Studentenverbindungen einer oder mehrerer Städte, der zum Austragen von Mensuren untereinander dient.

Wahlspruch

Ein von einer Verbindung bei der Gründung gewählter Denkspruch, mit dem oft in Neulatein gemeinsame Wertvorstellungen in Kurzform ausgedrückt werden. Bei jüngeren Verbindungen auch in Deutsch möglich.

Wichs

Abgeleitet vom Putzmittel für Ledersachen. In der Korporiertensprache meint es das Festgewand oder den besten Anzug. Halbwichs oder Salonwichs ist eine Pekesche mit schwarzer Anzughose und Band.

Zipfel

Ein Zipfel ist ein Anhänger, bestehend aus einem Stück Couleurband, Schieber mit Zirkel und evtl. Wappen, Endstücken, und trägt eine Widmung. Ein Zipfel ist das Zeichen besonders freundschaftlicher Bindung. Es werden Bier-, Wein-, Sekt- und Schnapszipfel, deren Unterschied in der Breite besteht, unterschieden. Ein bzw. mehrere Zipfel werden an einer Spange eingehängt. Mehrere Zipfel bilden den Zipfelbund. Der Comment (die Regeln) für das Tragen eines Zipfelbundes ist unterschiedlich. Meist wird er jedoch am linken Hosenbund getragen.

Zirkel

Ein in der Regel geschwungenes Symbol für eine Korporation, das die Anfangsbuchstaben der wichtigsten Prinzipien beinhaltet. Er wird an die Unterschrift angehängt und auf Couleurgegenständen verwendet.